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IT-Ausfälle und Datenverluste sind nicht nur unerfreulich, sie sind existenzgefährdend und kosten in der Regel auch viel Geld. Erschwerend kommt hinzu, dass Unternehmen im Rahmen der EU-DSGVO geeignete Maßnahmen zur Datensicherung und Datenwiederherstellung ergreifen müssen. Vor diesem Hintergrund sollten Unternehmen eine leistungsfähige Backup- und Disaster-Recovery-Strategie implementieren, die neben einer effizienten und regelmäßigen Datensicherung auch Notfallpläne für eine minutenschnelle und zuverlässige Datenwiederherstellung beinhaltet – auch für Daten aus Cloud-Diensten und Software as-a-Service-Angeboten (SaaS).
IT-Ausfälle und Datenverluste kommen rasanter als man vermutet. Sie können aus den vielfältigsten Gründen verursacht werden. Das reicht von Hardware- oder Softwarefehlern, über zielgerichtete Hackerangriffe und Ransomware bis hin zu menschlichem Versagen und Havarien.
Wenngleich sich die meisten Firmen inzwischen über die Gefahren bewusst sind, werden vielerorts nur unzureichende Vorkehrungen zur Datensicherung und Datenwiederherstellung für den Katastrophenfall ergriffen - vor allem bei der Nutzung von Cloud-Diensten und Software-as-a-Service Angeboten.
Erst kürzlich führte ein Großbrand im Rechenzentrum der OVHcloud (https://www.golem.de/news/cloud-computing-rechenzentrum-von-cloud-hoster-ovh-abgebrannt-2103-154820.html) schmerzlich vor Augen, wie elementar ein leistungsfähiges Cloud-Backup und Disaster-Recovery-Konzept ist.
Denn das Feuer hat nicht nur viele tausend Server völlig zerstört, außerdem auch alle möglichen Daten etlicher Unternehmen und Organisationen, unwiederbringlich vernichtet – gerade derer, die aus Kostengründen und dem Glauben an die Zuverlässigkeit der Cloud keinerlei Backup und Disaster-Recovery-Maßnahmen ergriffen haben.
Eine effiziente und kontinuierliche Datensicherung ist unerlässlich, wenn es um die Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität, den Schutz der Daten und die Vorsorge vor größeren Bedrohungen und Havarien geht.
Grundsätzlich sollten Firmen dabei die 3-2-1-Backup-Regel befolgen.
Kurzgefasst besagt die Regel, dass Betriebe
Das Schöne an der 3-2-1-Backup-Richtlinie ist, dass sie leicht zu begreifen, zu pflegen und auch beim Backup von Cloud-Diensten nutzbar ist. Allerdings sollten Betriebe darauf achten, dass die Originaldaten und Datensicherungen nicht beim gleichen Anbieter, in derselben Serverfarm oder auf demselben Server gesichert werden, sondern an mehreren unterschiedlichen, physikalisch voneinander unabhängigen Rechenzentren.
Durch diese Maßnahme verhindern Unternehmen nicht nur gravierende Datenverluste, wie im Fall OVHcloud, sondern auch eine lange Ausfallzeit im Ernstfall und finanzielle Einbußen. Darüber hinaus erfüllen sie die Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten nach Art. 5 DSGVO (https://dsgvo-gesetz.de/art-5-dsgvo/) und die Sicherheit der Verarbeitung nach Art. 32 DSGVO (https://dsgvo-gesetz.de/art-32-dsgvo/).
Schon kurze IT-Ausfälle können sich zu einer Bedrohung entwickeln.
Nicht erst seit dem Großbrand beim größten Cloudanbieter Europas, OVHcloud (https://www.ovhcloud.com/de/) in Frankreich, ist klar, dass eine äußerst rasche Datenwiederherstellung für die Geschäftskontinuität unerlässlich ist.
Die Datenwiederherstellung sollte grundsätzlich auf Grundlage eines festgelegten und -insbesondere eines protokollierten Notfallplans erfolgen.
Bei der Anfertigung eines Disaster-Recovery-Plans sollten Firmen unter anderem folgende Dinge berücksichtigen:
Cloud-Dienstleistungen und Applikationen „as a Service“ sind aus dem Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken. Allerdings führt der Komfort und die Rund-um-die Uhr-Nutzbarkeit der Daten dazu, dass Firmen vergessen, dass sich hinter der Cloud, letztlich ein physischer Ort befindet – und dieser ebenso empfänglich für Störungen und Ausfälle ist.
Aufgrund dessen sollten Unternehmen zwingend ihre bereits existierende Backup und Disaster-Recovery-Strategie überdenken, gegebenenfalls modernisieren- und insbesondere regelmäßig prüfen, um an einer kontinuierlichen Optimierung der implementierten Backup- und Disaster-Recovery-Strategie zu arbeiten.
Denn bekanntlich können Betriebe nur mit einer wirksamen und turnusmäßigen Datensicherung sowie einer minutenschnellen und verlässlichen Datenwiederherstellung, die Ausfallzeit im Schadensfall minimieren und die Geschäftskontinuität sowie die Verfügbarkeit und Unversehrtheit der Geschäftsdaten sicherstellen.
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